In Zeiten von Corona ist nicht nur die Jobsuche beschwerlich, sondern auch das Onboarding neuer Mitarbeiter:innen. Wir geben dir einen Einblick in das Bewerbungsmanagement der verticalAds Group und zeigen auf, wie das Onboarding gerade auch in Pandemie-Zeiten bei retailAds (seit Januar 2018 Teil der verticalAds Group) reibungslos funktioniert.
Bist du auch auf der Suche nach einer neuen Herausforderung?
So ging es zumindest uns beiden – Dominique und Nadine. Beide mit einer Menge an theoretischer sowie praktischer Erfahrung im Bereich Marketing und Kundenbetreuung, offen für Neues, voller Tatendrang und innovativer Ideen. Wir sind auf die Stellenanzeige bei retailAds gestoßen, konnten uns direkt damit identifizieren und schickten unsere Bewerbung ab.
Wie sieht der Bewerbungsprozess bei der verticalAds Group aus?
Bereits in der Stellenausschreibung wurde darauf verwiesen, dass man sich nach dem Abschicken der Bewerbungsunterlagen gerne mit dem Personalverantwortlichen in Kontakt setzen kann. Das haben wir umgehend gemacht und konnten uns so mit einem spontanen Anruf einen ersten Eindruck machen. In diesem ersten Gespräch lernten wir uns gegenseitig kennen, tauschten uns über unsere bisherigen Erfahrungen, der Firmenhistorie, den Interessen sowie Erwartungen und dem weiteren Vorgehen aus. Im nächsten Schritt wurde durch den Personalverantwortlichen ein Gespräch mit der Teamleitung initiiert.
Fand das Bewerbungsgespräch vor Ort statt?
Nein, leider nicht. In Zeiten von Corona weicht die verticalAds Group ebenso wie zahlreiche andere Unternehmen auf den digitalen Weg aus. Nichtsdestotrotz fand dieses zweite Gespräch auch digital auf Augenhöhe statt und beide Parteien konnten abschätzen, ob sich ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Bewerber oder der Bewerberin und der Teamleitung ergeben kann. Hier wurde auf beiden Seiten u.a. die Erwartungshaltung gegenüber der Stellenbesetzung kommuniziert. Wir tauschten uns über unsere bisherigen Werdegänge aus und steckten Ziele für die Zukunft ab.
Was folgt anschließend, wenn beide Parteien Interesse an einer Zusammenarbeit haben?
In der letzten Station der Bewerbungsphase durchliefen wir eine Fallstudie. Hier soll eine mögliche Arbeitssituation ausgeleuchtet werden, in der der Bewerber oder die Bewerberin die Chance hat, die künftigen Aufgaben kennenzulernen und zu erkennen, ob er oder sie sich tatsächlich mit der Stelle sowie den Aufgaben identifizieren kann. Nach erfolgreicher Absolvierung folgt ein kurzer Austausch mit Ralf Fischer, Gründer der verticalAds Group. Hier wird es einem ermöglicht, das Gesicht hinter dem Unternehmen persönlich kennenzulernen.
Nach einem erfolgreichen Bewerbungsprozess und der darauffolgenden Einstellung, sollte der Start für den neuen Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin möglichst effizient und unkompliziert erfolgen. Gerade in der derzeitigen Situation ist es umso wichtiger, den neuen Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin auch digital bestmöglich abzuholen und in die bestehenden Strukturen zu integrieren.
Was ist für einen reibungslosen Berufseinstieg trotz der Corona-Pandemie zu beachten?
Um einen unkomplizierten Berufseinstieg sicherzustellen, muss zuerst eine digitale Arbeitsgrundlage geschaffen werden. Hierfür wurde uns gleich am ersten Tag das notwendige und funktionsfähige Arbeitsequipment bereitgestellt. Die vollständige Ausstattung mit den relevanten Arbeitsutensilien bietet nicht nur die nötige technologische Infrastruktur für die Einrichtung eines produktiven Homeoffice, sondern schafft gleichzeitig die perfekte Grundlage für das Ankommen im neuen Team.
Wie verläuft die digitale Einarbeitung?
Wir empfanden es als hilfreich, dass unser Equipment bereits mit den grundlegenden Programmen ausgestattet und weitestgehend eingerichtet war. Somit konnten wir direkt beginnen, digital Kontakt zu unseren neuen Kollegen:innen aufzunehmen. Zusätzlich wurde ein Einarbeitungsplan für uns vorbereitet. Die Abarbeitung des Plans ist uns eigenständig überlassen worden, sodass wir individuelle Termine mit unseren Kollegen:innen vereinbaren konnten. Die digitalen Meetings dienten dazu, uns das jeweilige Fachgebiet im Detail zu erläutern. Wir hatten keinen Zeitdruck, sodass wir uns auf die Inhalte der Gespräche konzentrieren und diese eigenständig vor- und nachbereiten konnten.
Warum ist der Austausch mit den Kollegen:innen direkt zu Beginn so relevant?
Durch den Austausch mit unseren Kollegen:innen konnten wir nicht nur umfassendes Wissen über deren jeweiligen Aufgabenbereich, sondern auch über die bisherigen Erfahrungen in der Affiliate-Welt erlangen. Zudem entwickelten wir ein Gespür für das angenehme Arbeitsklima und die Unternehmenskultur bei retailAds. Die interessanten Gespräche zu den unterschiedlichen Bereichen gaben uns wichtige theoretische Einblicke und eine grobe Orientierung innerhalb der internen Strukturen. Theorie und Praxis weichen bekannterweise oftmals voneinander ab, weshalb es wichtig ist, den beruflichen Neueinsteigern auch die Praxis möglichst nahe zu bringen.
Wie kann der Einbezug in die Praxis umgesetzt werden?
Hierfür eignet sich die Zuteilung einer Vertrauensperson, die als Mentor:in für den Berufseinsteiger oder die Berufseinsteigerin dient. Dies ist insbesondere zu Anfang ein sehr wichtiges Kriterium, was den Neulingen nicht nur Sicherheit gibt, sondern auch stark dazu beiträgt, wie schnell er oder sie sich im Unternehmen einlebt und zurechtfindet. In unserem Fall übernahmen die Teamleitungen die Mentorenrolle und die der Vertrauensperson. Sie sollten immer ein offenes Ohr für jegliche Fragen sowie Feedback haben. Ein zusätzlicher Vorteil eines Mentors oder einer Mentorin ist, dass der Berufseinsteiger oder die Berufseinsteigerin von seinem oder ihrem tiefgründigen Wissen profitieren und so aus erster Hand best practices und etablierte Strategien eines erfahrenen Experten erlernen kann.
Wie kann ein starker Zusammenhalt gefördert werden?
Das zufällige Aufeinandertreffen, sowie der spontane Austausch oder gezielten Pausen, sind wichtige Gelegenheiten für Berufseinsteiger:innen, sich in einem neuen Umfeld einzugliedern, die Kollegen:innen näher kennenzulernen und dauerhaft die Motivation zu steigern. Zwar ersetzen digitale Technologien niemals den persönlichen Kontakt, dennoch gibt es auch hier die Möglichkeit Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Büroalltag ein wenig ins Homeoffice übertragen. Virtuelle Kaffeepausen oder eine gemeinsame Mittagspause via Videochat fördern den Austausch zwischen den Kollegen:innen. Oder auch ein regelmäßiges virtuelles Team Event z.B. in Form eines Spieleabends oder eines gemütlichen Get-Togethers nach Feierabend führt dazu, dass die Kollegen:innen sich außerhalb des Arbeitskontextes kennenlernen. Diese Events sollten auf keinen Fall als verpflichtend anzusehen sein, sondern finden auf rein freiwilliger Basis statt.
So kann der Berufseinstieg dank der Digitalisierung auch zu Zeiten der Corona-Pandemie abwechslungsreich und effizient gestaltet werden.
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